Tolle Stimmung und konstruktive Workshops

Jan 28, 2019

Nürtingen. Rund fünfzig künftige Bewohnerinnen und Bewohner trafen sich am 26. Januar 2019 im Panoramasaal der K3N-Stadthalle in Nürtingen, um das gemeinsame Wohnprojekt im Stadtteil Enzenhardt weiter voranzubringen. Auch mehrere Vertreter*innen der Nürtinger Kommunalpolitik machten sich ein Bild vom Projekt und tauschten sich mit den Wohngenoss*innen aus.

Zum dritten Mal trafen sich am vergangenen Samstag die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner des genossenschaftlichen Wohnprojekts der OEKOGENO WIN eG. Auch vier zukünftige Bewohner der Appartment-WG kamen erstmals in die Stadthalle. „Wir freuen uns sehr, dass bis auf eine Person, die leider verhindert war, alle Wohngenoss*innen teilgenommen  haben“, so Joachim Bettinger, Vorstand der OEKOGENO WIN eG. „Dies zeigt, wie außerordentlich motiviert die künftige Hausgemeinschaft ist und wie groß die Lust auf das gemeinsame Wohnen ist.“ 20 der 33 Wohnungen im Wohnprojekt sind inzwischen fest vergeben. Die OEKOGENO WIN eG sucht insbesondere Familien und jüngere Wohngenoss*innen, um das Konzept des Mehrgenerationen-Wohnens konsequent weiterzuführen.

Zu Beginn stellte Joachim Bettinger den aktuellen Stand des Projekts vor. Danach wurden die neuen Wohngenoss*innen vorgestellt und herzlich in die Gemeinschaft aufgenommen. Im Anschluss verteilten sich die Teilnehmer*innen auf verschiedene Arbeitsgruppen. In Workshops bearbeiteten sie mit viel Engagement und Kreativität u.a. folgende Fragestellungen: Wie soll die künftige Hausordnung aussehen? Wie soll das Gäste-Appartment eingerichtet werden und wie soll die Belegung organisiert werden? Wer kümmert sich um den Außenbereich und um die noch zu gestaltende Dachterrasse?

Am Nachmittag stießen  Nürtinger Kommunalpolitiker*innen dazu, um sich über das Projekt zu informieren. Karl-Heinz Jetter (Gemeinderat CDU), Susanne Weiher (Vorstandsmitglied CDU) und Jürgen Müller (Kandidat für den Gemeinderat der SPD) tauschten sich rund 90 Minuten lang intensiv mit den künftigen Bewohner*innen aus.